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Mike Kühn

Mike Kühn Roma Bowlers

  • Geburtstag: 21.11.1983

  • Highgame: 289 (Miniturnier,  09.10.2014)

  • beste 6-Serie: 1359 (Miniturnier,  09.10.2014)

  • Mannschaft: Herren II

  • Bei den Roma Bowlers seit: Saison 08/09

  • Größte Erfolge: 2. Platz – Cup der Roma Bowlers 2014

  • Ziele als Sportler: Teilnahme bei Deutschen Meisterschaften, Schnitt immer weiter verbessern (vielleicht mal eine Saison als A-Spieler beenden) und natürlich ein „Perfect Game“ spielen.

  • sportliche Entwicklung

Das Interview - wer bist du eigentlich?

Wenn dich jemand fragen würde, warum du ausgerechnet Bowling spielst, was würdest du antworten? In erster Linie natürlich weil es mir Spaß macht! Warum das so ist? Vielleicht gerade weil so viel Zufall im Spiel ist! (Obwohl ich an Zufall im eigentlichen Sinne nicht glaube.)

Wie bist du zum (aktiven) Bowling und zu den Roma Bowlers gekommen? Wie viele andere vermutlich auch bin ich früher öfter zu Geburtstagsfeiern mit Freunden beim Bowling gewesen. Das Interesse ging dann schon während der Schulzeit so weit, dass wir uns zeitweise monatlich, in kleiner Runde, zum Bowling getroffen haben. Das ist dann allerdings irgendwann wieder eingeschlafen. Später bin ich dann über die Hausliga (damals noch Firmenliga), zunächst nur als Aushilfsspieler, wieder zum Bowling gekommen. Kurz nach der Gründung der Roma Bowlers als Sektion der Jenaer Hanfrieds(2008) bin ich angesprochen worden ob ich nicht in den Verein eintreten möchte. Ich habe dann nicht lange gezögert und bin seitdem dabei.

Wo siehst du dich beim Bowling/bei den Roma Bowlers jetzt und in Zukunft? (leistungsorientierter Sport, Breitensport, Förderer) Ich sehe mich an der Grenze vom Breitensport zum leistungsorientierten Sport. Ich bin durchaus bereit an meiner Bowlingtechnik zu arbeiten, bin aber kein großer Trainingsmensch. Wenn ich zum Bowling gehe dann in den allermeisten Fällen zum Spielen und nicht zum ernsthaften Trainieren. Wie schon gesagt spiele ich Bowling in erster Linie weil es mir Spaß macht.

Wenn du an die Roma Bowlers denkst, was fällt dir spontan ein? Viel Spaß, viele Freunde und tolle Erlebnisse!

Welches war dein schönstes Erlebnis bei/mit den Roma Bowlers? Schöne Erlebnisse gibt es da viele! Ganz banal angefangen bei den vielen Spieltagen und Turnieren, Teilnahmen an auswärtigen Turnieren in großer Rund wie z.B. No-Tape in Bayreuth, viele außersportliche Veranstaltungen wie die Paddelwochenenden. Aber das schönste Erlebnis bisher waren die Aufstiegsspiele zum 2. Bundesliga im März 2014!

Was machst du gerne, außer Bowling spielen? Am Lagerfeuer sitzen oder andere Dinge zusammen mit Freunden unternehmen, Zeit in der freien Natur verbringen, lesen, fotografieren, gelegentlich etwas zeichnen.

Hast du einen Lieblingssportler oder eine Lieblingssportlerin? Ich komme aus einer weder sehr sportlichen noch sportinteressierten Familie. Die Frage ist für mich deshalb eher von geringer Bedeutung. Wenn ich so darüber nachdenke würde ich Brian Voss als Lieblingssportler benennen.

Wenn du eine Zeitreise machen könntest – wohin würde sie Sie führen? Und warum? Wahrscheinlich ins Mittelalter. Das Leben war damals sicherlich nicht leichter aber doch wesentlich unkomplizierter.

Mit welcher Person würdest du gerne einen Tag lang tauschen?Je länger man über die Frage nachdenkt umso mehr Fragen bezüglich der Rahmenbedingungen stellen sich. Letztendlich habe ich keine Antwort.

Hattest du in deiner Kindheit oder Jugend ein bestimmtes Idol? Nein, nicht das ich wüsste.

Hast du, als du klein warst, etwas Bestimmtes gesammelt? Muss man dafür klein sein? Ich sammle viel aber im wesentlichen Einzelstücke die mir gefallen, wer mein Zimmer kennt weiß was ich meine. So richtig von einer Sammlung würde ich nur bei meinen Mosaik-Heften sprechen. Die 465 Hefte (Stand 09/2014) seit dem ersten Auftreten der Abrafaxe im Januar-Heft 1976 habe ich mittlerweile alle.

Und wie lautet der Titel deiner ersten eigenen Platte oder CD? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Wahrscheinlich bin ich zu jung dafür. Es gab nie das Problem der Beschaffung, wie man es von den Erzählungen älterer Generationen kennt, welches den Kauf des ersten eigenen Tonträgers zu einem einprägenden Erlebnis gemacht hätte.

Kochst du gerne und wenn ja, was ist deine Spezialität und wann können wir zum Essen kommen? Nein, ich bin nicht so der große Esser. Wenn ich mal koche gibt es Nudeln oder Bratkartoffeln (Ja ich weiß, Bratkartoffeln werden gebraten und nicht gekocht! ;-) ).

Womit vertreibst du dir deine Zeit auf langen Fahrten? Literatur und Musik.

Welches Lied singst du gerne? Das Roma Bowler Lied. Und wenn ich mal auf jemanden sauer bin auch gern das „Lied für meine Feinde“.

Hattest du in Kindheit und Jugend eine Lieblingssendung im Fernsehen? Wir hatten sehr lange keinen Fernseher. Es gab also keine Sendung die ich regelmäßig gesehen habe.

short, medium oder long? Was sagt es wohl über mich als Spieler aus, wenn ich jetzt spontan keine Antwort weiß?

Und welchem Vereinsmitglied würdest du, wenn du könntest, einen Orden verleihen? Keine leichte Entscheidung! Es gibt einen harten Kern an Mitgliedern die sich stark für den Verein engagieren. Hier wurde in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Natürlich ist nicht alles perfekt. Da werden schon mal Dinge übersehen, zu spät erledigt oder laufen etwas chaotisch ab. Man darf aber nicht vergessen, dass alle anfallenden Aufgaben im Ehrenamt erledigt werden und die meisten von uns relativ wenig Erfahrung mitgebracht haben. Von jemandem der ehrenamtlich Aufgaben übernimmt kann man schlecht so ohne weiteres verlangen, dass er noch mehr Zeit und Arbeit investiert.

Umso größer ein Verein wird umso mehr wirkt er auf die einzelnen Mitglieder wie eine eigenständige Organisation, die unabhängig von ihren Mitgliedern existiert. Da wird dann schnell übersehen das der Verein eben nicht mehr ist als die Summe seiner Mitglieder, das im Verein nur das geschieht was seine einzelnen Mitglieder auf die Beine stellen. Deshalb ist jede Hilfe zu würdigen, auch wenn es um noch so kleine Aufgaben geht. Wenn ich nur einen Orden vergeben könnte würde dieser an Silvio gehen. Erstens macht er persönlich viel für den Verein direkt, zweitens ist er als Bahnbetreiber mehr als nur entgegenkommend und drittens ist er als toleranter Arbeitgeber von Tom unersetzlich, indem er ermöglicht das Tom auch während seiner Arbeitszeit so viel für den Verein erledigen kann. Würde er eines der drei Dinge nicht tun würde es die Roma Bowlers, in der Form wie wir sie heute haben, wahrscheinlich nicht geben.

Bleibt nur noch die Frage, welche Schlagzeile du gerne einmal über dich in der Zeitung lesen würdest? Irgendein Bericht über einen großen Erfolg beim Bowling.